Neben Kurzgeschichten und Essays schreibt Olivier Garofalo in erster Linie für das Theater. Seine Stücke sowie Roman- und Filmadaptionen wurden u.a. am Theater der Stadt Aalen, an der Badischen Landesbühne Bruchsal, am ETA Hoffmann Theater Bamberg, am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Mierscher Kulturhaus Luxemburg, am Wolfgang Borchert Theater Münster, am Kasemattentheater Luxemburg, am Grand Théâtre Luxembourg, am Forum Theater Stuttgart, an der Kulturbühne Spagat München, am Theater Trier sowie am Nationaltheater Luxemburg, wo er zudem in der Spielzeit 2016/2017 Hausautor war, uraufgeführt. Seine Stücken wurden bisher in Deutschland, Luxemburg, Polen und den USA inszeniert. 2024 wurde er für den Retzhofer Dramapreis in der Kategorie Junges Publikum nominiert.
Als Dramatiker wird er vom Felix Bloch Erben Verlag vertreten.
In der Spielzeit 2024/2025 wird sein Klassenzimmerstück ES IST, WAS NICHT WAR am Theater der Altmark in Stendal nachgespielt. Außerdem schreibt er an DON´T SHOOT ME (AT), einem Stück für Menschen ab 10 Jahren, DAS GEHEIMNIS VON HOHENBUSCH sowie an Kurzmonologe für das ERKA-Ensemble nebst Mini-Dramen für Menschen ab 9 Jahren für das Ministerium für Bildung und Kindestagesförderung Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem arbeitet er an Drehbüchern und Showreels.
Olivier Garofalo schloss als DAAD-Stipendiat sein Studium an den Universitäten Luxemburg, Köln und Trier mit dem Master of Arts ab. Ab 2011 arbeitete er als Dramaturg und ab der Spielzeit 2013/2014 als Chefdramaturg an der Badischen Landesbühne. Im Rahmen des Neustarts wechselte er 2015 als Dramaturg an das ETA Hoffmann Theater, wo er u.a. zahlreiche Uraufführungen betreute und mit Autor*innen wie Konstantin Küspert (Einladung mit EUROPA VERTEIDIGEN zu den Mülheimer Theatertagen und zur Woche der jungen Schauspielerinnen und Schauspieler) oder Kathrin Röggla zusammenarbeitete. Während dieser Zeit war er zudem Lehrbeauftragter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Von 2019/2020-2023/2024 war er als Hausautor und Dramaturg am Rheinischen Landestheater Neuss engagiert. Er arbeitete mit Regisseur*innen wie Frank Behnke, Mizgin Bilmen, Sibylle Broll-Pape, Mia Constantine, Cilli Drexel, Thomas Goritzki, Ronny Jakubaschk, Jan Käfer, Jule Kracht, Katharina Kummer, Daniel Kunze, Thomas Maria Peters, Maik Priebe, Niklas Ritter, Caroline Stolz, Robert Teufel, Susi Weber, Hannes Weiler oder Julia Wissert zusammen.